Plakias
Plakias ist vielleicht der beste Ferienort Kretas. Er liegt an der Südküste des westen Teil Kretas.
Am Libyschen Meer weht der scharfe Wind aus der Sahara-Wüste. Der Strand in Plakias ist lang, kleinsteinig und ganz kommlich.
Das Stadtzentrum bildet eine lange küstliche Straße und ein kleiner Hafen. Es ist ein moderner Ferienort, der unterschiedlich zu den anderen ein wenig billiger ist. In der Stadt gibt es Bankautomat, Apotheke, Post, ein paar Reisebüros und Autoverleihen.
Zu einem großen Vorteil Plakias ist, dass man von hier die Fußausflüge machen kann.
Das Meer ist sauber und am Rande ganz tief. Ein guter Platz für Tauchen. Ab und zu kann man einen Nudisten treffen, vielmehr am Süden oder auf anderen Stränden ostwärts.
In dem Fels gemeißelter Tunnel leitet in die alte Verschanzung
Der Weg zu die Festung leidet an dem steilen Fels vorbei
Nicht weit von dem Strand nach Süd-Osten befindet sich eine alte Festungsruine. Man geht dort an dem steilen Fels vorbei und dann durch einen Tunnel, der in dem Fels gemeißelt ist. Man soll eine Taschenlampe mitnehmen, denn ein paar Karstgebilden gibt es dort.
Meist von den Unterkunftseinrichtungen sind ganz modern. Nicht immer bedeutet es alle Sterne (durchschnittlicher Preis für die Unterkunft in Plakias ist billiger als der Durchschnitt auf Kreta), aber doch ist es einfach gemütlich. Anderseits, was im Plakias fehlt ist ein originelles Stadtzentrum. Aber das findet man in den Gemeinden, die in den Gebirgen situiert sind.
Ein paar Kilometer westlich liegt an der Küste ein neuer Ferienort. Ich glaube, es heißt Souda (passen Sie auf, den selben Name hat ein Hafen an der Nordküste Kretas).
Keine alte Kirchem sonder ein Neubau
Plaias ist eine angenehme, normale Stadt
Hotel Krete Mare
Weder modern noch stillvoll. Einfach Griechenland.
An der Ostküste weiter liegt der Damnoni Strand und auch die kleine wunderschöne Strände Ammoudi und Skinaria. Ostwärts liegt noch der Kloster und Strand Preveli, aber das ist für eine Fußwanderung schon zu anspruchsvoll.
Ein paar Kilometer nordwärts befinden sich drei zerfallene Windmühlen, ein schöner Weg führt dorthin. Noch weiter in den Gebirgen sind die Dörfchen Sellia und Mirthios, dorthin man auch wandern kann. Dort gibt es gemütliche Tavernen.
Was der Wanderung betrifft, stellen Sie sich kein Flachland vor. Weil ganz am Meer das Gebirge (wie z.B. Riesengebirge) beginnt, das nur mit Gebüsche bewachsen ist. Der höhere Gipfel heißt Tsilivdikas (929), der kleinere ist Kyrimianou (815). Beides in Meter über dem Meeresspiegel gemessen.
Nach Plakias kommt man von Norden durch die Kourtaliotiko-Schlucht (dort ist das Bach, das zum Kloster Preveli fließt). Nach Plakias fahren die Buse aus Rethimno (34km) und aus Agia Galini.
Oberland nordwärts von Plakias
Das Meer in der Ferne
Auf Griechisch schreibt man Plakias: Πλακιάς.
Plakias liegt gegenüber der schönen Stadt Rethymno (über der Insel), wohin empfehle ich einen Ausflug mit dem Auto zu machen.
Kotsifou-Schlucht
Klares, durchsichtiges Wasser im Bach am Süden Kretas
Ins Gebirge kann man gerade aus Plakias durch die Schlucht an dem Bach vorbei gehen. Die Schlucht ist sehr lang, aber doch ist es eine sehr angenehme Spazierung. Am Anfang ist die Straße, die bald in das Gebirge steigt. Weiter leiden die in dem Abhang gelegenen Steigen zu den zerfallenen Wassermühlen. Im Plakias sollen die Süßwasserschildkröten im Kotsifou-Bachbett leben.
Strand Damnoni
Etwa zwei Kilometer ostwärts von Plakias über einen Berg liegt ein Strand namens Damnoni. Es ist ein sehr angenehmes und ruhiges Ferienort mit ausreichendem Komfort.
Eine Stufe höher:
Touristische Ferienorte:
Weitere Hinweise:
Tips für Touristen, Faulenzer und Abenteurer
kreta.rovnou.cz, Author ist Yuhů, info@rovnou.cz, Kontakt