Beschreibung von einzelnen Orte
Unter "Westkreta" verstehe ich die zwei westlichsten Regionen: Chania (ganz links) und Rethymno (zweite von links).
Region Chania liegt ganz im Westen.
Chania- die schönste Stadt, Zentrum der Westprovinz, zweiter Flughafen
Souda -- Ferienort, Stadt, die unterwegs vom Flughafen nach Chania liegt, Standort der Fähren. Der beste und tiefste Hafen Kretas – der beste Platz, wo Sie eine Seeinvasion auf Kreta machen können. (Souda heißt auch ein Strand nah am Ferienort Plakias.)
Kissamos (Kastelli) -- liegt am westlichen Ende der Autobahn, Hafenstadt an einer Bucht. Der zweite Name für diese Stadt ist Kastelli.
Falasarna -- Ein Strand an der Westküste (ohne Unterkunft). Archäologische Funde, ein Thron im Felsen eingehaut.
Limonopulos (Limnoupolis) - Der zweite größte Aquapark Kretas, Eintritt 16 € (südlich von Chania)
Georgiopolis (Georgioupoli, Georgeoupolis) -- Ein Ferienort an der Nordküste in der Mitte zwischen den Städten Chania und Rethymnon. Kurbad, viele Zypressen- und Eukalyptuswälder, Flussmündungen ins Meer.
Kournas -- Süßwassersee auf halben Weg zwischen Chania und Reghimnon, nicht weit von Geourgiopolis.
Adele -- Ein neuer Ferienort nah von Rethymno (etwa 8 Km), oft auch Adelianos Kambos genannt. Etwas höher liegt das Dorf Adele.
Tigani Balos -- Piratenbucht. Baden an der nordwestliche Spitze Kretas. Die Bucht wird auch "Gramvousa" genannt.
Gramvousa -- eine Zitadelle in der Nähe von Piratenbucht. In der Bucht ist ein zerschelltes Schiff. Gewöhnlich fährt man zu Gramvousa mit einem Schiff, weil dort keine normale Strasse führt.
Arkadi (Arkadiou) -- ein Kloster nah dem Gebirge Ida (das zentrale Gebirge). Die Vorderseite ist im Renaissancestil gebaut. Innen ist ein Museum und ein Knochenhaus. Kloster Arkadi wurde beim Kampf gegen Türken 1866 bekannt. Am 9.November ließen Verteidiger die Angreifer in das Kloster einbrechen und züntenden dann das Pulvermagazin an. Ein Tausend der Verteidiger einschließlich Frauen und Kinder starben, allerdings starben noch mehr Türken. Das Kloster wurde am Anfang des 20.Jahrhuderts rekonstruiert. Nur das Pulvermagazin liess man wie es war. Heutzutage ist es ein Feiertag. Busse aus Rethymno fahren hier her.
Chrisiskalitisa (Chrissoskalitissa)-- ein Kloster über der Westküste, schön weiß
Elos -- ein Dorf durch Edelkastanienzüchtung bekannt
Katholiko -- ein Kloster auf der Halbinsel Agrotiri. Seit dem 16.Jahrhundert unbewohnt, wunderschöne Steinarchitektur.
Zwischen Chania und Kissamos (Kasteli) liegen viele Ferienorte, die nach und nach miteinender zusammenwachsen.
Agia Marina -- Ferienort östlich von Platanisas und etwa 8 Km westlich von Chania. Es gibt hier viele Hoteles verschiedener Preislagen. Es gibt einen regelmössiger Busverkehtr nach Chania.
Platanias, či Palatanias -- Ferienort mit Zitadelle und 1000 Einwohner, etwa 10 Km westlich von Chania. Es ist ganz ähnlich wie andere Städtchen dieser Grösse. Ein großer Strand, eine Hauptstraße mit vielen Tavernen und Loungebars. Über der Stadt steht ein Berg. In Kreta gibt es noch ein Platanias, das östlich von Rethymno (auch an der Meer) liegt, aber es wird öfter Platanes geschreiben.
Gerani -- Ferienort nicht weit von Platanias. Noch ein Gerani liegt 8 Km westlich von Rethymno.
Kolymbari -- Ferienort nicht weit von Platanias. Noch ein Gerani liegt 8 Km westlich von Rethymno.
Kalamaki -- Ferienort 5 Km von Chania
Tavronitis -- Ferienort
Strand Elafonisi - mittelmeer Pazifik
Ferienort Paleochora - Unterkunft in einer historischen Stadt
Samaria-Schlucht - Nationalpark
Falasarna -- Ruinen einer antiken Stadt, Strand
Chora Sfakion, Hora Sfakion, Sfakia -- Städtchen an der Südküste, ein Hafen, wohin Schiffe aus Agia Roumeli mit Touristen aus der Samaria-Schlucht kommen. Schiffverkehr nach Paleochora, Loutro, Agia Roumeli, Sougia und Gavdosinsel. Im 19.Jahrhundert war Sfakia ein Widerstandzentrum gegen die Türken. 1941 nach der Besetzung der Insel durch Hitler zogen sich die Bündniseinheiten zurück. Chora Sfakion ist vor allem ein Ankunftsort, obwohl man auch hier Ausflüge in die Umgebung (bzw.in Weißgebirge) machen kann. Es ist ein reger Verkehrsknoten, wenn man hier die Samaria-Schlucht verlässt.
Loutro -- ehemaliges Fischerdorf, heute Sommerrezidenz, durch ihren Zauber und Bearbeitung einmalig. Keine Autos, man kommt hier nur mit dem Schiff oder zu Fuß in diese wunderschöne Umwelt. Billige Unterkunft und Verpflegung gibt es auch. Mit dem Boot oder zu Fuß kommt man zu schönen Stränden, Wanderungausflüge in der Umgebung (Anopolis, Aradhena Schlucht, Sweet water beach usw.) sind auch möglich. Unterkunft für 20-25 € pro Nacht.
Agia Roumeli (Agia Roumelli)-- kleines Dörfchen am Lybischen Meer, wo man aus der Samaria-Schlucht kommt. Keine Bahn führt hier her, Schiffe fahren in die Richtung Chora Sfakion und Sougie, bzw. auch nach Paleochora. Etwas weiter vom Meer befindet sich ein zerfallenes Dorf mit dem gleichen Namen mit einer Kirche und einer Steinbrücke. Von Vormittag bis Nachmittag ist Agia Roumeli voll mit Touristen, die kommen, um die Samaria-Schlucht zu besuchen. Später am Nachmittag fahren sie mit dem letzten Schiff weg und eine erstaunliche Ruhe stellt sich ein. Dann können Sie sich aus zirka 30 Restaurants eins für das Abendessen auswählen, wo Sie wahrscheinlich der einzige Gast sein werden. Durch den Tag sind eventuelle Ausflüge entlang der Küste möglich: östlich befindet sich ein Band aus fantastischen menschenleeren Stränden, die gut erreichbar sind (gangbar auch), und westlich führt ein sehr anspruchsvoller und abenteuerlicher Weg zu sehr kleinen Wildstränden, die unbesucht sind. Unterkunft in Agia Roumeli ist leicht zu finden, die Preise sind zwischen 20-25€ für Zweibettzimmer pro Nacht.
Fragokastelo -- Festungsruine nicht weit von Chora Sfakion. 1371 von den Venezianern gebaut. 1828 Aufstand gegen die Türken ohne überlebende Verteidiger: Zuerst nahmen etwa 400 Sfakioner die Festung von den Türken ein, nach ein Paar Wochen kamen 8000 Türken und nahmen die Festung zurück ein. Wohlehaltene Festungwerke mit Zinnen, schöne Türme. Schöner Strand darunter.
Agia Irini (Irinis) -- eine Schlucht, die vom Dorf Sougia bis zum Südmeer führt.
Sougia -- ein Hafen, kleinerer ruhiger Ort mit ausreichendenUnterkunft- und Verpflegungsmöglichkeiten. Die Bahn endet hier. Ausflugsmöglichkeiten nach Paleochora, Agia Roumeli, Agia-Irini-Schlucht usw.
Imbros -- eine Schlucht unterwegs vom Askifou-Tafelland zum südlichen Meer. Der wunderschöne Spaziergang dauert etwa 2 Stunden und endet im Dorf Komitades. Der Eintritt ist etwa 2 €.
Azogires -- Kloster
Askifou -- Hochebene 750 über Meer
Anópolis -- Hochebene 650 über Meer
Aradena -- eine Schlucht
Minoische Periode: Ausgrabungen, die sich in Chania befinden, sind nicht sehr gross undunter der Namen Kydonia bekannt. Weitere Ausgrabungen sind: Maleme, Stilos, Nerokourou. Allgemeins gibt es hier ganz wenig von Ausgrabungen.
Römische Periode: Polyrrinia, Agnion, Falasarna (ein normaler Strand), Aptera, Melidoni und Kalami. Iptakina, Lissos und Elyros am Süden.
Der zweite Region von links.
Stadt Rethymno liegt an der Nordküste
Scaleta -- Ferienort 11 Km weit von Rethymno
Sfakaki Pagalochori -- Ferienort 10 Km weit von Rethymno
Panormo -- Ferienort 45 Km westlich von Heraklion
Psiloritis -- der größte Berg Kretas (2456 m über Meer)
Kamáres -- Beginn des Aufstiegs auf Psiloritis
Nida -- Hochebene
Argioupolis -- ein Dorf, das auf den Fundamenten der antiker Stadt Lappa steht
Bonripari -- venezianische Festung nah am Dorf Monopari. Natürliche Verteidigungsfestung auf hohen Felsen, Zutritt durch eine Schlucht.
Spíli (Spili) -- kleine Stadt 30 Km südlich von Rethymno, fast bei Preveli. An einer Seite des Stadtplatzes befindet sich eine geamauerte Fontäne mit neunzehn Löwenköpfer, aus denen Wasser fließt, je offenbar trinkbar. Die Stadt besteht (wie die meisten Bergdörfer) duch eine engen Strasse ohne Bürgersteig.
Preveli - Kloster und Strand - an der Südküste
Agia Galini -- Ferienort an der Südküste, an der Messer-Bucht
Gauvos, Gavdos -- eine Insel, der südlichste Punkt Europas, Schifftransport aus Hora Sfakion. Es ist wichtig, den Ausflug nach Gauvos vorher gut zu planen, weil der Transport nicht regelmäßig ist. Es gibt nicht viel von Wasser, aber sehr interessante Natur. Man kann hier frei campen, die Strände sind ganz menschenleer.
Plakias -- Ferienort und Hafen an der Südküste
Ammoudi -- Strand am Süden Kretas nicht weit von Plakias, wo sich einziges Familienhotel befindet – und mit einem Bach auch.
Kotsifou -- weniger bekannte Schlucht stellenweise mit einer Bahn und mit einem Bach, der in Plakias endet
Kourtaliotiko -- eine Schlucht, wo man aus Rethymno nach Süden durchgeht. Ihrer Bach endet am bekannten Strand unter dem Kloster Preveli.
Agios Pavlos -- kleines Dorf, das zirka in der Mitte zwischen Agia Galini und Plakias liegt. Nichts passiert hier, es gibt zwei Tavernen, in eine der beiden kann man eine hochwertige Übernachtung ohne Lärmbelästigung finden. Es kostet 22€ für ein Zweibettzimmer. Morgens kann man in einer der Tavernen einkaufen, wo für ein Paar Stunden ein kleines Geschäft geöffnet ist. Die Umgebung ist sehr schön, es gibt viel zu sehen. Ein Auto ist unbedingt nötig, die Strassen sind zwietklassig, aber Asphalt und befahrbar.
In der Region Rethymno gibt es Ausgrabungen aus minoischer Period nur in Armeni. Vielleicht gehören noch Monastiraki und Apodoulou dazu, die sich in der Gebirge Ida befinden.
kreta.rovnou.cz, Author ist Yuhů, info@rovnou.cz, Kontakt