Psichro, die Zeus-Höhle
Psichro ist ein kleines Dorf am Rande der Hochebene Lassithi. Hinter dem Dorf befindet sich ein Parkplatz für Besucher der zweiten Zeus-Höhle -- Dikteo Andro.
Aushängesschild für die Touristen
Der Esel bringt Ihnen zu der Höhle "nur" für 10€
Malerische subtropische Vegetation, die in der Umgebung der Höhle wächst
Karsteffektenversuch
Wie man aus der Höhle aussteigt...
Von dem Parkplatz leitet etwa zwei Kilometer lang Fußweg, der steil in den Serpertinen auf den Berg ansteigt. Diesen Weg können Sie auf dem Eselsrücken überwältigen, es kostet aber 10€ und am Ende der Weg sagt der Eselbesitzer Ihnen um einen Bakschisch. Das selbe Geld kostet auch der Begleiter, der ganz unnötig ist. Der Höhleeintrit ist bei einer Kasse bewacht, wo das Eintritsgeld ausgehoben wird.
Die Höhle ist als eine geologische Gebilde ganz ausdruckslos. Es ist ein etwa 40 Meter tief Loch in der Erde. Ein Paar Karsterscheinungen und kleiner See ganz unten. Der Raum ist mit den Lampen aufgeklärt, Sie brauchen keinen Taschenlicht. Ohne gewißen Herr Zeus, der hier einst zu Hause war, niemand würde diesen Ort besuchen.
Diese Höhle nenne ich die Zweite, weil Zeus in anderer Höhle in der Ida-Gebirge geboren wurde. Psichro liegt am Osten in der Dikti-Gebirge. Als Zeus noch klein Junge war, lebte er in den Höhlen, weil er noch keinen sozialen Status des höchsten Gottes hatte. Er mußte von seinem Vater, Titanus Kronus, verstecken, der ihn als alle seine Kinder, Zeus´ Geschwister, fressen wollte. Als Zeus Erwachsene wurde, schüttelte er seinem Vater ab (aber freßte ihn doch nicht!). Andere Geschichten über Zeus sind an der Seite Kretische Mythologie zu finden.
Persönlich fand ich die Umgebung von Psichro - Dorf und Höhle - sehr schön. Vor allem die Natur und die Pflanzchen. Viele Moose, Zesmineichen und Johannisbrotbäume, unbekannte Kräuter (z.B. Ephedrium), Heckenrosen und so.
Psichro schreibt man Ψυχρό auf Griechisch. Die Höhle ist Δικταίο Αντρο, was bedeutet Diktaio Andro, manchmal als Diktean oder Dikteo übergesetzt.
Eine Stufe höher:
Gebirgenorte:
Tips für Touristen, Faulenzer und Abenteurer
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